Basketball
Um eine Pfändung für ihre Tochter abzuwenden, „borgte“ sich die Mühlviertlerin 450 Euro aus der Stadtkasse, wollte das Geld aber, wie sie betonte, nach der Mittagspause zurücklegen. Doch da war ihr die Kassenprüfung bereits auf die Schliche gekommen.
Weitere Fehlbeträge angeklagt
Nun stand sie wegen Amtsmissbrauchs in Linz vor Gericht. In der Anklage von Staatsanwältin Gudrun Dückelmann fanden sich weitere Vergehen: Beim Verkauf von Citytaxi-Gutscheinen fehlten 1703 Euro, bei den Gebühren für Strafregisterbescheinigungen 930 Euro und auch am Fundamt 452 Euro. „Ich habe nach besten Gewissen gearbeitet, es haben sich Fehler eingeschlichen“, rechtfertigte sich die Angeklagte.
Claudia Tröster, Kronen Zeitung
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).