Für Schüler wird´s eng

Intercitybus steht für Notfälle bereit

Kärnten
04.10.2020 15:00
Nach dem Chaos in Schülerzügen zwischen Wolfsberg und Klagenfurt sowie im Rosental hat das Land reagiert: Ein Intercitybus wird künftig für Notfälle reserviert, außerdem werden die Schülerzahlen auf allen Strecken beobachtet; dann wird nachgeschärft. Mit den Verkehrsunternehmen gab’s darüber Gespräche.

Die schlechte Nachricht vorweg: Viel Spielraum für die Erhöhung der Passagierkapazität im Schülerverkehr gibt es nicht. Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig: „Alle sind mit ihren Fahrzeugen am Limit und werden sich derzeit sicher keine neuen kaufen. Technische Probleme können immer wieder auftauchen; für solche Fälle haben wir zumindest einen Intercitybus in der Hinterhand.“

Und zum Glück seien nicht alle Strecken so stark ausgelastet: „Wir haben Zählungen durchgeführt. Vielerorts sind die Sitzplätze mit Schultaschen belegt, und die Schüler stehen.“

Zwei Wochen lang werde die Situation beobachtet. „Dann werden wir nachschärfen – wenn möglich!“, verspricht Schuschnig.

Die Idee, den Unterrichtsbeginn so zu staffeln, dass ältere Schüler erst um 8.30 Uhr beginnen, scheitere am Bundesschulzeitengesetz: „Schulbeginn ist zwischen 7 und 8 Uhr.“

Porträt von Serina Babka
Serina Babka
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