„Wir sind auf einem guten Weg. Natürlich wäre es wünschenswert, mit der Austria in den Profifußball zurückzukehren, aber nur unter gewissen Voraussetzungen“, stellt Präsident Claus Salzmann im „Krone“-Gespräch klar.
Sportlich läuft es für die Violetten heuer wie am Schnürchen. Nach zehn Spieltagen liegt man in der Regionalliga Salzburg auf dem ersten Platz, der Einzug in die Regionalliga West scheint in greifbarer Nähe. „Unsere Kaderdecke ist richtig dünn. Noch sind einige Spiele zu machen und die Konkurrenz um die ersten beiden Plätze in der Liga ist sehr groß“, mahnt der Präsident vor Übermut.
Trotzdem befindet er sich seit geraumer Zeit in Gesprächen mit zwei möglichen Geldgebern. Dabei dürfte es sich laut „Krone“-Informationen um richtig dicke Fische handeln. Falls nur einer der beiden aufspringen sollte und die Austria den sportlichen Aufstieg schaffen würde, kann der Traum aller Fans der Violetten zur Realität werden. Die Entscheidung der beiden potenziellen Sponsoren soll, nein muss relativ bald fallen.
Virus erschwert Einigung
„Wäre die Corona-Pandemie nicht gewesen, hätten wir schon eine Einigung erzielt“, ist sich Salzmann sicher. Der Präsident will die Austria nur mit einer gesunden wirtschaftlichen Lage in die 2. Liga führen, denn „alles andere wäre idiotisch“. Sein größtes Ziel bleibt weiterhin, dass der Verein zum 90. Geburtstag 2023 schuldenfrei ist.
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