Heftige Regenschauer gingen erneut im Osten Österreichs nieder. Bis zu golfballgroße Hagelkörner hinterließen vor allem auf den Feldern, in den Weingärten und bei vielen Obstkulturen enorme Schäden. Im Burgenland am stärksten betroffen war der Bezirk Neusiedl am See.
Bis zu 30 Grad Celsius, Starkregen und Hagelkörner in Golfballformat - dieser folgenschwere Wettermix traf Dienstagnachmittag mehrere Regionen Ostösterreichs. „Die Landwirtschaft litt am meisten darunter, ganz besonders die Felder für Mais, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Hirse und Soja sowie Weingärten“, teilt die Hagelversicherung mit. 3000 Hektar waren im Bezirk Neusiedl betroffen. Der Schaden beläuft sich auf 1,5 Millionen Euro.
Auch im Bezirk Jennersdorf hatte die Feuerwehr mit den Folgen des Unwetters zu kämpfen. In St. Martin an der Raab standen Äcker und Straßen unter Wasser. Eine Unterführung wurde überflutet. „Gewisse Strecken waren längere Zeit gesperrt“, hieß es.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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