Dumm gelaufen für einen in Mals in Südtirol wohnhaften Kärntner (38): Weil ein Streit mit seinem Nachbarn beinahe eskaliert wäre, rückte die Polizei an. Ein Routineeinsatz, mit selbst für die Carabinieri überraschender Wende: Im Garten des Österreichers entdeckten die Beamten eine Marihuana-Plantage.
Es ging heiß her in dem sonst so idyllischen Ort Mals. Aus unbekanntem Grund waren sich die zwei aus Kärnten stammenden Nachbarn in die Haare geraten. Die Polizei war nötig, um die Situation zu beruhigen. Was den Beamten in Folge auch gelang.
Doch der Einsatz war für die Uniformierten damit nicht zu Ende: Ihre Nasen schlugen Alarm - und führten sie direkt in den Garten des 38-Jährigen, wo sie dann vor unzähligen Marihuana-Stauden standen.
Auch im Haus des Gärtners wurden die Polizisten fündig: Insgesamt 1,5 Kilo getrocknetes Marihuana wurde sichergestellt. Für den Verdächtigen klickten noch an Ort und Stelle die Handschellen.
Klaus Loibnegger
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