„Die Corona-Krise hat uns gelehrt, flexibler zu werden“, lautet eine Erkenntnis aus den jüngsten Erfahrungen in der Hotellerie, wie Obfrau Martina Wende erklärt. Rasches Reagieren auf Kundenwünsche wird offenbar immer wichtiger. Denn viele Gäste buchen ihre Aufenthalte jetzt kurzfristiger als vor der Pandemie. Gleichzeitig wollen Inlandsurlauber länger bleiben. „Früher reservierten die Besucher meist für zwei Tage. Derzeit betreffen die Anfragen viel öfters vier bis sieben Nächtigungen durchgehend“, sagt die Geschäftsführerin vom Hotel Wende in Neusiedl. Trotz aller krisenbedingten Herausforderungen sei die Stimmung sowohl bei den Gästen als auch beim Personal sehr gut. Lange im Voraus planen scheint für Betriebe aber nun schwieriger zu sein. Die Buchungslage für die nächsten zwei Wochen ist laut der Obfrau allerdings ausgezeichnet.
Das können Hotelbetreiber vielerorts bestätigen. Sie sind mit dem verspäteten Saisonstart zufrieden. Helmut Krutzler vom Genussgasthof in Heiligenbrunn: „Das Geschäft läuft gut an. Wir hoffen das Beste.“ Ein Wermutstropfen für die ganze Branche: der fehlende Kulturtourismus.
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