Kleinmann knurrt:

„Österreich gibt allerschlechtestes Beispiel ab“

Sport-Mix
20.05.2020 16:19

Mit einem am Mittwoch veröffentlichten offenen Brief unter dem Titel „Zurück zum Sport!“ hat Österreichs Olympisches Komitee (ÖOC) Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) dazu aufgefordert, den Sportunterricht an den Schulen wieder zuzulassen. Dabei findet unter anderem Peter Kleinmann deutliche Worte: „Österreich gibt das allerschlechteste Beispiel ab.“

„Sehr geehrter Herr Bildungsminister (...) sorgen Sie umgehend dafür, dass Sport in unseren Schulen schnellstmöglich wieder integriert wird“, heißt es unter anderem in dem Brief. In diesem meldet sich auch ÖOC-Vizepräsident und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zu Wort: „Es geht nicht nur darum, das Coronavirus zu bekämpfen, sondern natürlich in erster Linie auch um Prävention. Körperliche Betätigung ist ein Hauptschlüssel zu guter Gesundheit und Wohlbefinden.“

ÖOC-Vorstandsmitglied Peter Kleinmann meint: „Es kann nicht sein, dass nur der Sport vom Unterricht ausgeschlossen bleibt. Österreich gibt das allerschlechteste Beispiel ab, wenn die Schulsportplätze geschlossen bleiben.“

„Sport steht für mehr Bewegung und daher mehr Gesundheit“
Ähnlich sieht es Karl Stoss. „Sport steht für mehr Bewegung und daher mehr Gesundheit. Wir müssen nach dem Lockdown unsere Kinder und Jugendlichen wieder zum Sport animieren. Das sollte im Schulunterricht beginnen“, so der ÖOC-Boss.

Neben Stoss und Kleinmann gehört der gesamte ÖOC-Vorstand zu den Unterzeichnern des Briefs. Schon in der jüngsten Vergangenheit hatten u.a. Politiker, Sportverbände und Sportler für die sofortige Rückkehr des Sportunterrichts im Lichte der Corona-Lockerungen plädiert.

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