Von Kollegen umringt
Trump pfeift auf eigene Corona-Richtlinien
US-Präsident Donald Trump hat zur Bekämpfung des Coronavirus Richtlinien erlassen, die vorsehen, dass Ansammlungen von mehr als zehn Menschen vermieden werden sollen. Am Freitagabend hielt sich Trump aber nicht einmal selbst an seine eigenen Vorgaben ...
Insgesamt 15 Kabinettsmitglieder, Berater, Kongressmitglieder und Senatoren umringten den Präsidenten dicht gedrängt im Oval Office, als Trump im Weißen Haus ein Gesetz unterzeichnet, mit dem rund zwei Billionen US-Dollar in die kriselnde US-Wirtschaft gepumpt werden sollen.
Sicherheitsabstände nicht eingehalten
Den von der US-Gesundheitsbehörde CDC vorgeschlagenen Sicherheitsabstand von zwei Metern zu anderen Personen hielt bei der Zeremonie keiner der Anwesenden ein. Der CNN-Journalist Jim Acosta - der als Trump-Kritiker bekannt ist - spottete anschließend auf Twitter: „Soziale Distanzierung? Nicht bei der Unterzeichnung des Konjunkturgesetzes im Oval Office.“
Mehr als 100.000 Infizierte in den USA
In den USA sind mit Stand Freitagabend mehr als 100.000 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das ist weltweit die höchste Infektionszahl - die Zahl der bekannten Infektionen hat sich in den Vereinigten Staaten innerhalb einer Woche vervielfacht.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).