Sechs Millionen Minus?

Rapid: „Größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“

Fußball National
14.03.2020 18:03

Der SK Rapid meldet sich zu Wort. Der Geschäftsführer der Hütteldorfer, Christoph Peschek, schreibt einen berührenden Brief an die Öffentlichkeit. Darin spricht er von der "größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg". Und die Grün-Weißen senden einen Hilferuf: Denn den Sportvereinen droht wegen des Coronavirus ein enormer wirtschaftlicher Schaden.

Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek spricht von einem Schaden von sechs Millionen Euro. Und davon, dass man mit drei Szenarien rechnet:
1. Aussetzung der Meisterschaft in der Hoffnung auf eine Besserung der Situation und im Falle der Absage der Fußball-Europameisterschaft die verbleibenden Spiele zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen;
2. Abbruch der Meisterschaft;
3. Geisterspiele auf Basis möglicher weiterer Erlässe sowie anderen behördlichen Anordnungen.

Zudem spricht Peschek aus, was für viele Klubchefs nicht selbstverständlich ist: Die Gesundheit der Spieler geht vor (vor allem im Ausland lassen noch einige Klubs ihre Spieler trainieren). Und er sagt auch: Rapid sendet diesen Hilferuf, aber ähnlich dramatisch ist die Situation bei allen österreichischen Vereinen.

Schwabs Antwort
Auch Stefan Schwab, der Kapitän des SK Rapid sendet eine wichtige Botschaft, nicht nur an die Rapid-Fans, sondern auch die anderen Fußball-Anhänger. Denn viele fragen sich in diesen Tagen, wie sie den wegen des Coronavirus veränderten Alltag verbringen werden. Rapids Mittelfeldspieler hat eine Antwort darauf.

Schwab will sich in der Zukunft nicht nur seinem körperlichen, sondern auch seinem geistigen Fitness widmen. Und er sagt, wir sollten alle Verantwortung übernehmen. Ein Rat zum Befolgen.

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(Bild: KMM)



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