Der Deutsche Maximilian Schachmann hat die wegen der Coronavirus-Auswirkungen nicht topbesetzte Radfernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Sein österreichischer Bora-Teamkollege Felix Großschartner verlor am Samstag auf dem Weg zur Bergankunft in Valdeblore La Colmiane noch fünf Positionen und beendete das um einen Tag verkürzte World-Tour-Rennen auf dem neunten Rang. Im Vorjahr war er Zwölfter gewesen.
Die Schlussetappe ging an den Kolumbianer Nairo Quintana. Schachmann (unten im Bild) erreichte das Ziel 58 Sekunden hinter Quintana als Sechster und verteidigte damit seine Spitzenposition vor dem Etappenzweiten Tiesj Benoot (Sunweb). Dem Belgier fehlten im Gesamtklassement nur 18 Sekunden auf Schachmann. Schachmanns Helfer Großschartner verlor am Schlusstag an der 13. Stelle dreieinhalb Minuten auf Quintana.
Bei der 78. Auflage der Fernfahrt hatten wegen der Coronavirus-Vorkehrungen seit Beginn sieben World-Tour-Rennställe gefehlt, darunter Ineos mit Titelverteidiger Egan Bernal. Im Laufe der Rennens stiegen zwei weitere Rennställe aus, die am Sonntag geplante Abschlussetappe wurde gestrichen.
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