Keine Lebentiertransporte mehr in Drittstaaten und höhere Strafen bei Verwaltungsübertretungen nach dem Tiertransportgesetz - diese Forderungen der Bundes-SPÖ unterstützt auch die zuständige Landesrätin Astrid Eisenkopf. Sie fordert eine bessere Agrarförderung für jene, die sich um das tierwohl annehmen.
„Die oft grausamen Bedingungen bei Tiertransporten sind schon lange bekannt. Tiertransporte in Drittstaaten widersprechen den ethischen Grundsätzen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten eklatant. Es darf nicht sein, dass Tierschutz an den Grenzen endet und die Vierbeiner grausame Qualen erdulden müssen“, betont Eisenkopf.
Es brauche hier entsprechende rechtliche Eingriffe; anders sei eine Verbesserung der Situation nicht möglich. Die Landesrätin fordert in diesem Zusammenhang auch für die nächste Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2020 plus, dass in Zukunft die Mitgliedsstaaten der EU ihre Agrarförderungen viel mehr auf das Tierwohl abstimmen und einem „Tierschutz-Check“ unterwerfen.
„Tierschutz muss bei der Fördervergabe eine viel größere Rolle spielen. Jene, die sich an Tierschutzauflagen halten, sollen belohnt werden“ Es braucht klare Kriterien und entsprechende Anreize für einen besseren Tierschutz.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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