"Krone": Was ist da am Donnerstag aus Ihrer Sicht passiert?
Richard D.: Ich bin mit dem Auto auf die Radfahrer aufgelaufen. Und ich habe gehupt. Und überholt.
"Krone": Was war dann? Wie haben denn die Radfahrer reagiert?
D.: Ich habe im Rückspiegel gesehen, wie mir der eine Mann den Mittelfinger zeigt. Das war zu viel für mich. Ich war sowieso schon böse, hatte zuvor einen Streit mit meiner Frau.
"Krone": Sie haben angehalten, heißt es in der Anzeige.
D.: Ich habe den Radfahrer gestoppt und versucht, ihn bei der Schulter festzuhalten. Wir haben geschimpft, es war ein bisschen blöd von beiden, wir haben wie kleine Kinder reagiert. Dann hab ich ihn noch einen Idioten genannt und bin gefahren.
"Krone": Und der Schlag ins Gesicht von Herrn Assinger?
D.: Ich habe ihn nur gehalten. Mehr war da nicht. Ich bin später selbst zur Polizei gegangen.
"Krone": Warum überhaupt das alles aus heutiger Sicht?
D.: Es ist mir einfach auf die Nerven gegangen, wenn einer so tut, als gehörte ihm die ganze Welt. Ich kenne den Mann nicht einmal. Die Polizei hat gesagt, er ist ein berühmter Österreicher. Ich habe den Namen aber schon wieder vergessen.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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