Der Salzburger Stefan Brennsteiner hat sich am Dienstag in der Privatklinik Hochrum erfolgreich einer Arthroskopie unterzogen. Der 28-Jährige hatte sich am Sonntag in Chamonix im Parallel-Riesentorlauf des alpinen Ski-Weltcups eine Außenmeniskus- und Knorpelverletzung im linken Knie zugezogen. Am Mittwoch war Brennsteiner schon wieder in häusliche Pflege entlassen.
„Das Knie ist nicht geschwollen und ich habe keine Schmerzen“, sagte der Riesentorlauf-Spezialist in einem Interview mit dem Österreichischen Skiverband (ÖSV). „Ich habe direkt bei diesem Schwung über die Welle gemerkt, dass etwas nicht stimmt und dann instinktiv aufgehört. Es war ein Schnackeln im Knie und du weißt sofort, jetzt ist es vorbei.“ Er sei aber dann erleichtert gewesen, dass es kein Kreuzbandriss ist. „Weil der gesamte Verlauf wäre völlig anders gewesen und die Vorbereitung anders.“
Der Fokus gelte nun der Vorbereitung auf die nächste Saison. Sein Fazit der für ihn nun abgelaufenen Saison sei ernüchternd. „Ich bin der Überzeugung, dass ich mehr draufhabe, als ich es heuer im Weltcup gezeigt habe. Abhaken und positiv nach vorne schauen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.