Fünftes Weltcup-Rennen

Mörzinger: Frech & cool direkt in den Ski-Himmel

Wintersport
20.01.2020 08:43

Die Oberösterreicherin Elisa Mörzinger war die große Überraschung beim Parallel-Riesentorlauf in Sestriere. Mit dem zweiten Rang holte die 22-Jährige im fünften Weltcup-Rennen schon das erste Stockerl.

Niederlage im Finale? Nein, davon wollte Elisa Mörzinger absolut überhaupt nichts wissen: „Das ist mega, ich bin mehr als glücklich als Zweite!“

Elisa wer?

Mörzinger – und diesen Namen wird man sich merken müssen. Denn die 22-Jährige aus Altenfelden im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel darf jetzt schon den inoffiziellen Titel „Aufsteigerin der Saison“ für sich beanspruchen. Im Oktober in Sölden bestritt sie ihr allererstes Weltcup-Rennen (54.) – am Sonntag schaffte sie es in Sestriere schon erstmals aufs Stockerl. Zweite im Parallel-Riesentorlauf, nur besiegt von der Französin Clara Direz. Technisch sauber und cool wie ein Eiswürfel carvte die Rakete namens Elisa durch den Wettkampf, schaltete frech Promi um Promi aus (Mielzynski, Hector, Goggia, Brignone). „Ich hab’ nur auf mich g’schaut“, sagte sie bescheiden. Was ihr beim Sensations-Auftritt half: Elisa bekam dreimal in Serie den schnelleren blauen Kurs zugelost – erst im Finale musste sie auf die rote Piste.

Ein Ungleichgewicht, das Mikaela Shiffrin nach der Niederlage im Achtelfinale auf rotem Kurs ärgerte: „Das Glück sollte nicht den Ausschlag geben, da muss man noch feilen!“

Holdener, Brignone und Bassino ging’s nicht besser, Vlhova schied – wie die Österreicherinnen Liensberger, Truppe und Huber – schon im Sechzehntel-Finale aus.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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