Sieg in Val d‘Isere

10 Jahre nach Hirschers Premiere: Nur Kuss fehlte

Wintersport
12.12.2019 07:40

Die Biografie des Marcel Hirscher von „Krone“-Redakteur Alex Hofstetter führt derzeit zahlreiche Bestsellerlisten an. Eines der Themen darin ist natürlich auch jener Tag, der sich am Freitag zum zehnten Mal jährt: der 13. Dezember 2009 ...

Am Vorabend des Rennens hatte er eine zweideutige SMS bekommen. Die eigentlich für einen Fußball-Nachwuchstrainer namens Thomas Hirsch gedacht gewesen war. Und wegen der Namens-Ähnlichkeit versehentlich zu ihm geschickt wurde. Er rief den Absender an, fragte: „Was schickst mir da am Abend vor einem Rennen für einen Blödsinn!“ Um sich Stunden später bei ebendiesem zu bedanken: „Wenn ich dann immer gewinne, kannst mir ab jetzt immer so was schicken!“

Er hatte gleich das erste Rennen so gewonnen, wie das später so typisch für ihn sein sollte. Ganz überlegen! Am Tag nach dem Premierensieg empfingen ihn in seiner Heimat Annaberg unzählige Fans. Nur der Siegerkuss fehlte. Weil Freundin Laura, schon damals an seiner Seite, an diesem Wochenende in Mailand als Model arbeiten musste.

Und Freunde hatte er auch schon deutlich weniger als früher, wie er murrend erzählte: „Es sind welche zu mir gekommen und meinten, ich soll ihnen zwei Tausender geben, weil ich es mir jetzt eh leisten könne - da lichtet sich der Freundeskreis dann rasch.“ Wie das dann erst nach 67 Weltcupsiegen sein muss?

Peter Frauneder, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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