Die SPÖ Wien hat die langjährige Journalistin Elisabeth Auer an Bord geholt. Die 42-Jährige, die viele Jahre bei ORF und ATV gearbeitet hatte, übernimmt ab sofort die Leitung der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit des Rathausklubs und wird die Kommunikation neu gestalten und ausrichten.
Mit der Neubesetzung bringt der Vorsitzende des SPÖ-Rathausklubs, Josef Taucher, frischen Wind in die Pressearbeit. „Wir reichen der Zukunft unsere Hand und stellen unsere Kommunikation auf neue Beine. Wir sind überzeugt, mit Elisabeth Auer eine hochqualifizierte Person gefunden zu haben, um unsere Inhalte modern und zeitgemäß zu transportieren.“
„Jobwechsel im bevorstehenden Wahljahr eine Herausforderung“
Auer war 20 Jahre im Mediengeschäft in Österreich tätig. Sie war bei ORF und ATV als Sportjournalistin und Nachrichtenmoderatorin tätig. Zuletzt hat Auer die News-Sendung beim TV-Sender des „Kurier“ aufgebaut und geleitet. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe. Nach 20 Jahren im Journalismus ist der Jobwechsel gerade im bevorstehenden Wahljahr eine Herausforderung“, so Auer.
Auer ist mit Schauspieler Manker verheiratet
Neben ihrer journalistischen Tätigkeit ist Auer geprüfte Fußball-Schiedsrichterin. Erst kürzlich veröffentlichte die ehemaligen Sportjournalistin das Buch „100 x Österreich Sport“ über die wichtigsten, emotionalsten und prägendsten Momente österreichischer Sportgeschichte. Als Gründerin und Obfrau des Vereins „Wir Frauen im Sport“ setzt sie sich besonders für die Unterstützung von Frauen im Sport ein. Elisabeth Auer ist mit dem bekannten Regisseur und Schauspieler Paulus Manker verheiratet.
Auer löste 2015 Terroralarm am Wiener Flughafen aus
Für eine kuriose Geschichte sorgte Auer im Juni 2015, als sie auf dem Weg nach Tel Aviv war. Weil sie in ihrer Tasche ein Buch über die Terror-Organisation IS hatte, musste sie am Flughafen Wien zum Kreuzverhör. Dort wurde die Reporterin allen Ernstes gefragt, ob sie dem IS beitreten wolle. Nach der Überprüfung ihrer Identität konnte die Fußball-Expertin ihre Reise fortsetzen.
Bundes-SPÖ: 27 Mitarbeiter sollen gehen
Aufgrund der prekären finanziellen Situation mit Schulden von fast 15 Millionen Euro hatte die Bundes-SPÖ vorige Woche vorsorglich 27 Mitarbeiter beim AMS zur Kündigung angemeldet. 23 der Betroffenen haben dann per E-Mail die Verständigung über ihre bevorstehende Kündigung erhalten, was auch innerhalb der SPÖ für heftige Kritik gesorgt hatte.
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