Torkonto erhöht, aber:

Dreifach-Torschütze Haaland war „gar nicht so gut“

Fußball National
11.11.2019 06:56

Erling Braut Haaland avancierte einmal mehr zum Matchwinner! Red Bull Salzburgs Top-Knipser sorgte beim 3:0 gegen den WAC wieder für die Schlagzeilen. Begeistert war der Norweger von seiner Leistung dennoch nicht: „Heute war ich gar nicht so gut!“

Trotz in der Liga noch nie da gewesenen 12 Siegen in den ersten 14 Saisonspielen beträgt der Vorsprung der Salzburger nach wie vor nur drei Punkte. „Die Intensität in der Liga ist top, ich liebe die Liga und auch die Konkurrenz, wir müssen zu jeder Zeit alles geben. Deshalb waren es drei wichtige Punkte für uns“, erläuterte Salzburg-Trainer Jesse Marsch. Noch enger könnte es nach der Punkteteilung nach 22 Runden werden. „Im Play-off wird es sicher eine enge Situation, deshalb ist jedes Spiel enorm wichtig“, sagte der US-Amerikaner.

Der Nachfolger von Marco Rose kann sich bisher nicht beklagen. Neben der ungeschlagenen Bilanz in der Liga und den ansprechenden Auftritten in der Champions League ist vor allem auch die Torbilanz von 82 Treffern in 21 Pflichtspielen unter seiner Führung imposant.

„Andere Spieler waren besser“
Alleine 26 Tore gingen auf das Konto von Erling Haaland. Der 19-jährige Norweger erzielte beim WAC alle drei Treffer. Richtig glänzen musste er dabei nicht. Der erste Treffer war eigentlich ein Eigentor von Benno Schmitz, bei den weiteren beiden wurde er von Patson Daka mustergültig bedient und musste nur noch vollenden. „Heute war ich gar nicht so gut. Ich habe zwar die Tore gemacht, aber andere Spieler waren besser, das war wichtig für uns“, sagte Haaland im Sky-Interview.

„Bestes Spiel in der Meisterschaft“
Marsch war mit dem Auftritt seiner Truppe in einem „sehr intensiven“ Spiel hochzufrieden. „Es war unser bestes Spiel in der Meisterschaft von der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind. Die Jungs waren im Umschalten sehr gut“, sagte der seit Freitag 46-Jährige. Trotz der Europacup-Auftritte unter der Woche war bei beiden Topteams von Müdigkeit keine Spur. Aufgrund der ähnlichen Spielidee ging es munter hin und her. Den Unterschied machte die Effizienz aus. Für Wolfsberg wäre bei einer besseren Chancenverwertung zumindest ein Punkt auf jeden Fall drinnen gewesen.

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(Bild: KMM)



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