Die von zwei Österreichern gegründete und medial international gefeierte Banking-App „N26“ startet jetzt in Wien mit eigenem Entwicklungszentrum. In 26 Ländern ist das erfolgreiche Startup bereits tätig und hat 3,5 Millionen Kunden. Täglich kommen 10.000 neue dazu.
Valentin Stalf und Maximilan Tayenthal haben von prominenten Investoren schon hunderte Millionen Euro eingesammelt. „Wir wollen die erste globale Online-Bank werden,“ so ihr nicht gerade bescheidenes Ziel. Von den 1300 Mitarbeitern (aus 70 Ländern) sitzen rund 1000 im Headquarter in Berlin. In Wien sollen es im nächsten Jahr hundert und mittelfristig bis zu 300 sein, hauptsächlich Entwickler für die Produkte.
Für die Expansion wird N26 in den nächsten Jahren noch hunderte Millionen Euro brauchen. Die Kontoeröffnung am Smartphone ist gratis, verdient wird über die Handy-Gebühren, Zusatzdienste oder Kooperationen. So kann man in der App aus verschiedenen Sparprodukten anderer Anbieter wählen. Vor kurzem erfolgte der Start in den USA, 70 Leute sitzen im Büro in New York. In Österreich hat N26 nach eigenen Angaben schon mehrere hunderttausend Kunden, die Hälfte davon über 35, aber „technikaffin“.
Manfred Schumi, Kronen Zeitung
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