Nach Tod ins All

150 Tote finden letzte Ruhe im All

Wissenschaft
14.07.2004 18:39
Der Countdown zur größten Weltraumbestattung hat begonnen: Die US-Firma Space Services Inc. schickt Ende September in einer kommerziellen Rakete die Asche von 150 Menschen aus aller Welt ins All. Die Reisekosten für die je sieben Gramm Asche betragen 4.291 Euro.
"Die meisten unserer Kunden wollten zu Lebzeitenins All fliegen, was noch nicht möglich war", sagt FirmenchefCharles Chafer: "Die Bestattung im Weltraum ist für vieledie nächstbeste Sache." Die Asche, in Kapseln von der Größeeines Lippenstifts verpackt, umkreist die Erde mehrere Jahre lang.Als Träger wird ein Satellit des Verteidigungsministeriumsins All geschickt. Mit dem Ende seiner Mission verglüht auchdie Asche beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.
 
Angehörige dürfen beim Raketenstart dabeisein. Sie erhalten ein Video und ein Softwareprogramm, mit demdie Urnen-Position auf der Umlaufbahn zu orten ist.
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