Kaum zu glauben

So erschreckend ungesund essen die Österreicher

Essen & Trinken
23.08.2019 06:00

Diäten  hin oder her - die meisten Österreicher und Österreicherinnen ernähren sich viel zu ungesund. Oder besser gesagt: „unausgewogen“. Ein Ernährungbericht zeigt, was bei Herrn und Frau Österreicher auf den Teller kommt. Wir stellen Ihnen die größten Lebensmittelsünden vor und empfehlen gesunden Alternativen.

Im Durchschnitt ernähren sich Herr und Frau Österreicher alles andere als gesund. Mit einem überdurchschnittlich hohem Fleisch-, Ei-, Milch- und Alkoholkonsum entspricht die Ernährung der Österreicher nicht den Richtlinien der von der WHO empfohlenen Ernährungspyramide. Zu viel Salz, Zucker und Transfette, zu wenig Obst, Gemüse und Fisch stehen bei uns auf dem Teller. Wer jetzt denkt, er passe überhaupt nicht in diese Schublade, der irrt. Denn die meisten von uns konsumieren täglich „gesund“ geglaubte Lebensmittel, die dem Körper eigendlich schaden. Die Rede ist nicht von Burgern und Pommes - wir stellen Ihnen die größten Lebenmittelsünden und ihre gesunden Alternativen vor. 

(Bild: stock.adobe.com)

1. Margarine ade - Butter juhee! 

(Bild: ©HandmadePictures - stock.adobe.com)

Wer Margarine isst, lebt gesünder? Falsch gedacht! Pflanzliche Butteralternativen enthalten meist einen großen Anteil an Palmöl, welches nachweislich schlecht für unsere Gesundheit ist. Zudem konnte in manchen Produkten Spuren des Fettschadstoffes Glycidyl-Ester, einer Vorstufe von Glycidyl, enthalten. Dieser Stoff ist potenziell krebserregend. 

Setzen Sie daher lieber auf Alternativen wie Erdnussmus, Avocado oder körnigen Frischkäse - damit sind Sie auf der sicheren Seite. Hin und wieder ein wenig Butter schadet dem Körper in keinster Weise. Wer gerne Frittiertes isst, dem empfehlen wir eine Heißluftfritteuse. Damit benötigen Sie deutlich weniger Fett.

Rohmilchbutter aus Österreich

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Streichcreme mit Avocado 

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Ernussbutter ohne Zucker

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2. Abgepackte Sandwiches stecken voller Fett

(Bild: stock.adobe.com)

Sandwiches in Plastikverpackung sind für viele die Alternative zum Selbstschmieren. Doch die Brote im Plastik stecken leider meist voller Fett, Zucker oder Farbstoffe. Wählen Sie lieber das gute alte Butterbrot. Die Auswahl an gesunden Brotsorten ist riesig und die Brote sind wirklich schnell zubereitet. Das gilt übrigens auch für den Nachwuchs: Fertigsandwiches sind keine empfehlenswerte Jause. 

Paleo Brot-Backmischung „Kastanie & Mandel“

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Bort-Backmischung Dinkelbrot ohne Weizen

Brotbackmischung „Haferbrot glutenfrei“

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3. Fertigsaucen sind Zuckerfallen 

(Bild: ©Sunny Forest - stock.adobe.com)

Sie essen gerne fertige Tomatensaucen, Currys oder Suppen aus dem Glas? Achten Sie mal auf den Zuckergehalt dieser Lebensmittel! Selbst bei reinen Gemüsesaucen ist Zuckerzusatz zu finden. Dabei schmeckt die selbstgemachte Variante so viel besser. Oder Sie setzen auf Bioprodukte, die tatsächlich ohne Zuckerzusatz auskommen. 

Bio Tomatensauce

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Sauce „Choron“ mit Tomate

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4. Instant-Produkte enthalten kaum Nährstoffe

(Bild: ©showcake - stock.adobe.com)

Instant-Tees, -Suppen oder auch Instant-Zitronensaft sind keineswegs zu empfehlen. Diese stecken meist voller Glutamat und anderen Geschmacksverstärkern. Setzen Sie lieber auf frisches Essen, auch wenn es manchmal zeitaufwendiger ist. Und wenn schon Fertigprodukte, dann lieber die Biovariante.

Bio Suppen im Glas

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Bio Suppen im Glas

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6. Joghurt - aber bitte ohne Frucht! 

Wer einen ganzen Becher Fruchtjoghurt isst, nimmt damit nicht nur viel zu viel Zucker, sondern auch Kalorien auf. Kaum ein kommerzielles Fruchtjoghurt kommt ohne Zuckerzusatz aus. Genießen Sie doch lieber ein Naturjoghurt mit frischen Früchten! Die enthaltenen Ballaststoffe machen satt, die Probiotika im Joghurt sind eine Wohltat für den Darm. Mit einem Joghurtbereiter können sie Joghurt auch ganz einfach selbst herstellen.

Joghurtbereiter

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