Derzeit sind die Ermittler mit technischen Nachforschungen beschäftigt – Laptop, Telefon und andere Geräte, die über die Kontakte von Bettina G. Aufschluss geben können, werden nun unter die Lupe genommen.
Polizei geht von Beziehungstat aus
Nach wie vor deutet alles auf eine Beziehungstat hin. Auch das Alibi des verheirateten Liebhabers der 38-Jährigen und Vater des kleinen Felix wird nun nochmals durchleuchtet. Der Niederösterreicher galt für die Polizei als Hauptverdächtiger, wurde jedoch, nachdem er ein "wasserdichtes" Alibi – er will mit seinem Dienstauto unterwegs gewesen sein – vorweisen konnte, wieder aus der U-Haft entlassen.
Laut Freunden des Opfers hatte Bettina G. keinen neuen Freund, sie widmete ihre ganze Zeit ihrem kleinen Sohn. Der sechs Monate alte Felix war bei der Bluttat vom Täter mit einem Messer am Hals leicht verletzt worden – die seelischen Wunden werden immer bleiben.
von Doris Vettermann, Kronen Zeitung
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