Vielleicht geht es Ihnen wie den meisten Verbrauchern: In Drogerien, Apotheken oder Parfümerien stehen Sie ratlos vor den Regalen. Welche Pflege - je nach Lebensumständen, Hauttyp, Jahreszeit etc. - braucht Ihre Haut? Welche Behandlungen und Wirkstoffe sind nur ein Marketinggag und wie kann man Falten, Pickel, Altersflecken und Ekzemen wirklich effektiv bekämpfen? Und wie sieht es aus mit der Ernährung - kann Sie das, was Sie essen, schöner machen? Tipps für ein ebenmäßiges Hautbild finden Sie hier.
Immer mehr Frauen - und auch Männer - investieren viel Zeit und Geld in die Pflege ihrer Haut. Es wird gecremte, gepeelt und massiert. Doch die wenigsten setzen auf ein Gesamtkonzept - und erzielen daher längst nicht so gute Resultate, wie möglich wären. Michaela Axt-Gadermann, Dermatologin und Autorin erfolgreicher Gesundheitsratgeber, klärt in ihrem neuen Buch „Natürlich! Schöne Haut“ die häufigsten Fragen rund um dieses spannende Organ und erklärt, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Vorab sei verraten: Durch eine ausgewogene Ernährung, passende Inhaltsstoffe in Kosmetika, ein hautfreundlicher Lebensstil und auch Nahrungsmittelergänzungsmittel lassen sich für jeden Hauttyp individuelle Pflegeprogramme zusammenstellen.
Rein, strahlend und rosig soll sie sein, unsere Haut
Wie kein anderes Organ steht sie für Gesundheit und Attraktivität. Doch damit sie strahlt, rein und rosig ist, braucht es Pflege - und die Beantwortung folgender Fragen:
Die Haut, in der wir leben
Ein erstaunliches Organ, das uns ergibt, an manchen Stellen dünner als ein Blatt Papier. Am Augenlid nur 0,03 Millimeter dick kann sie an der Fußsohle hundertmal stärker sein. Sie bietet uns Schutz, produziert Hormone und dient unserem Körper als Klimaanlage - und sie ist Spiegel der Seele - denn ein Blick ins Gesicht unseres Gegenübers verrät sehr schnell, wie es uns wirklich geht: „Wenn wir uns erschrecken, wird sie blass, schämen wir uns, schimmert sie rötlich und bei Stress lässt unsere Haut Pickel sprießen ... Unsere äußere Hülle verrät gnadenlos, wie es in unserem Inneren aussieht. Eine glatte und ebenmäßige Haut signalisiert Gesundheit - und das finden wir begehrenswert“, so Michaela Axt-Gadermann.
Radikalen Paroli bieten
„Die Haut zeigt - anders als unsere inneren Organe - gnadenlos, was ihr fehlt. Ob wir unter einer Zuckerkrankheit leiden, die Arterien nicht mehr gut durchblutet oder die Knochen brüchig sind, sieht man uns nicht auf den ersten Blick an (auf den zweiten manchmal schon). Hautkrankheiten, vor allem, wenn sie das Gesicht oder die Hände betreffen, lassen sich nur schlecht verbergen. Auffallende Veränderungen der Haut belasten Betroffene deshalb psychisch manchmal ähnlich stark wie viel bedrohlichere Krankheiten der inneren Organe.“
Nicht jeden Tag einen Tag älter aussehen
Ja, nicht unsere Gene bestimmen hauptsächlich, wie schnell der Alterungsprozess der Haut abläuft -was wir essen, wie wir uns verhalten, welche Hautpflege wir verwenden, wo wir leben und welchen Beruf wir haben, spielen eine (größere) Rolle. „Nur für etwa 20 bis 30 Prozent der Hautalterung können wir unsere Erbanalagen die Schuld geben. Die restlichen 70 - 80 Prozent liegen in unserer Hand“, so Axt-Gadermann.
Das mag Ihre Haut - und das nicht:
Sie sind neugierig geworden?
Wie Sie eine perfekt auf Ihren Hauttyp abgestimmte Kosmetika in der Drogerie auswählen, welcher Speiseplan die Haut so richtig verwöhnt, welche Schätze Sie aus der Natur bergen sollten und wie Sie Pickel loswerden, Pigmentflecken aufhellen, Schäden durch Sonnenlicht reparieren, den Grauschleier Ihrer Haut entfernen und diese generell „verstehen“ lernen, verrät Ihnen Axt-Gadermann in Ihrem neuen Werk „Natürlich! Schöne Haut“.
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