Erkennt Gemütszustand

„Hört“ Emotionen: Amazon arbeitet an Alexa-Armband

Elektronik
24.05.2019 09:27

Amazon arbeitet offenbar an einem Armband mit seiner Assistenzsoftware Alexa, das Emotionen von Nutzern erkennen und auf sie eingehen können soll. Der Gemütszustand des Träger soll demnach aus dessen Stimme herausgehört werden.

Ein bereits vergangenes Jahr veröffentlichtes Amazon-Patent beschreibt zum Beispiel eine Situation, in der eine Frau Alexa sagt, sie sei hungrig und und dabei hustet und schnieft. Die Software schließt daraus, dass die Nutzerin erkältet sei und schlägt ihr ein Rezept für Hühnersuppe vor.

Während noch unklar sei, ob das Gerät tatsächlich auf den Markt kommen solle, habe der Online-Händler noch zuletzt daran gearbeitet, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf Dokumente und Beteiligte.

Alexa muss bislang zu Hause bleiben
Der Handelsriese hat Alexa über seine vernetzten Echo-Lautsprecher inzwischen in viele Haushalte gebracht. Aber Apples Konkurrenz-Software Siri und der Google Assistant begleiten die Nutzer auch auf Smartphones durch den Tag, während Alexa zuhause zurückbleibt. Sein eigenes Smartphone Fire Phone hatte Amazon 2015 eingestampft, nachdem die erste Generation gefloppt war. Das neue Armband solle mit einer Smartphone-App zusammenarbeiten, schrieb Bloomberg.

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