Auch wenn laut „Kicker“ als deutschem Informations-Branchenführer in Sachen Fußball Noch-Mönchengladbach-Trainer Dieter Hecking der Topfavorit auf den Trainerjob bei Schalke 04 ist und Oliver Glasner vertragstechnisch mit dem VfL Wolfsburg längst so gut wie einig ist: Nachdem der LASK-Erfolgstrainer in der „Krone“ vom Freitag erklärte hatte, dass neben dem VW-Verein „zumindest noch zwei weitere Klubs Interesse“ an seiner Person bekunden, schrillen auch in der VW-Stadt die Alarmglocken.
Zumal dort die Verantwortlichen betreffend ihres Wunsch-Trainers wissen:Zumindest noch vor drei Wochen ist Glasner ganz sicher auch Thema bei Schalke 04 gewesen. „Vor rund zwei Wochen hat er mit Schalke auch wirklich Gespräche geführt“, bestätigte ein LASK-Insider der „Krone“. Der auch weiß: „Beim zweiten VW-Mitbewerber handelt es sich um Stuttgart!“ Glasner dazu: „Ich werde das nicht kommentieren!“
Nicht zu jedem Klub äußern
Ein Satz, der in viele Richtungen interpretierbar ist, und damit neue Spekulationen auslöst, auch wenn der 44-Jährige um Verständnis ringt: „Ich kann mich nicht zu jedem Klub äußern, der auf Trainersuche ist. Zudem erklärte Glasner: „Es wird aber zeitnah eine Entscheidung geben!"
Verhandlungserlaubnis
Und als die „Krone“ darauf einwarf, dass das wiederum für Wolfsburg sprechen würde, da ja der VfL der einzige Klub ist, der beim LASK bisher um eine Verhandlungserlaubnis mit angefragt hatte, warf Glasner, der ja eine Ausstiegsklausel besitzt, ein: „Braucht es die überhaupt? ÖFB-Geschäftsführer Thomas Hollerer: „Bei nationalen Wechsel sind die Bestimmungen für Spieler und Trainer gleich! Bei internationalen führt der Weltverband FIFA Trainer aber explizit nicht an!“
LASK erster Ansprechpartner
Heißt: Glasner könnte wild verhandeln! Was dieser aber nicht tut. „Der LASK ist mein erster Ansprechpartner, immer über alles informiert“, betont Glasner, dessen Präferenz aber klar scheint: Erst kommt Wolfsburg, dann lange nichts. Und erst danach Schalke und Stuttgart!
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