Skifliegen in Planica

ÖSV-Adler Stefan Kraft: Immer Ärger mit Ryoyu

Wintersport
22.03.2019 07:26

Einst galten 200 Meter als magische Marke, mittlerweile sind die Skispringer einige Schritte weiter: Stefan Kraft flog am 18. März 2017 in Vikersund mit 253,5 Metern Weltrekord. Eine utopisch klingende Bestmarke. Beim jetzigen Skifliegen in Planica könnte es vielleicht noch weiter gehen. Der Japaner Ryoyu Kobayashi und der Deutsche Markus Eisenbichler segelten gestern in der Qualifikation auf 248 Meter. „Beide sind es gestanden. Es geht also noch weiter“, sagte Weltrekordler Kraft.

Der Salzburger kam bei der Weitenjagd als Quali-Vierter immerhin auf 232 Meter, die Punkterichter zogen sogar zweimal die Traumnote 20,0: „Ich bin sehr, sehr zufrieden. Die beiden 20er sind eine große Ehre für mich.“

Beim Saisonfinale kann sich der dreifache WM-Medaillengewinner von Seefeld sogar noch eine Trophäe schnappen. Die kleine Kristallkugel im Skifliegen wird auf der slowenischen Monsterschanze vergeben.

Stefan geht als Nummer vier in die Entscheidung. Mit zwei Siegen am Freitag und am Sonntag kann der FC-Bayern-Fan aus eigener Kraft den Titel abschießen. Nebenbei wäre es auch eine gelungene Revanche gegen Kobayashi für die verlorene Raw-Air-Serie. Der Kamikaze-Flieger ist als Erster wieder der härteste Rivale für Kraft.

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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