Schock bei Jägern

Hochstand in die Luft gejagt

Burgenland
05.03.2019 11:28

Feiger Anschlag auf einen Hochstand in Unterschützen: Unbekannte haben am Wochenende einen Beobachtungsposten der Jägerschaft gesprengt. Die Wände und das Dach wurden durch die Wucht der Explosion 30 Meter weit durch die Luft geschleudert. Schon im vergangenen Jahr wurden Hochstände im Landessüden zerstört.

„Freitagnachmittag hat man im ganzen Ort einen lauten Knall gehört“, berichtet ein Mitglied der Jagdgenossenschaft gegenüber der „Krone“. Tags darauf wurde dann das ganze Ausmaß der Zerstörung entdeckt. Unbekannte hatten die Zwischendecke des Hochstandes offenbar mit Böllern gefüllt und diese daraufhin gezündet. Von dem Holzbau blieb wenig über: Lediglich die Grundkonstruktion mit Holzstehern und Leiter überlebte die Explosion. Für Spekulationen sorgt, dass schon in der Silvesternacht ein Kaugummiautomat in die Luft gesprengt worden war.

Für den Waidmann ist der jetzige Vorfall besorgniserregend: „Die Trümmer sind in alle Richtungen geflogen. Dabei hätte leicht jemand verletzt werden können.“ Auch im Vorjahr hatten es Unbekannte auf Hochstände im Südburgenland abgesehen. Insgesamt vier Beobachtungsposten des Bundesheeres waren damals in Brand gesetzt worden.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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