Fix bei der EM dabei!

Nada Ina Pauer: „Das beste Rennen meines Lebens!“

Sport-Mix
12.02.2019 21:59

Nada Ina Pauer hat alle Zweifel vom Tisch gewischt! Beim 8. „Meeting Féminin du Val d‘Oise 2019“ in Eaubonne 15 Kilometer nördlich von Paris unterbot sie über 3000 Meter als Fünfte in großartiger persönlicher Bestzeit von 9:01,87 Minuten das Limit von 9:05,00 für die Hallen-EM in Glasgow vom 1. bis 3. März. Pauer: „Das war das beste Rennen meines Lebens!“

Obwohl sie am vergangenen Freitag in Madrid mit persönlicher Hallen-Bestzeit von 9:07,63 diese Norm um 2,63 Sekunden verfehlt hatte, war sie vom ÖLV wie andere Athleten, die das Limit heuer knapp verpasst hatten, am Dienstagmorgen bereits für die Titelkämpfe nominiert worden. Mit dieser Zeit wäre Pauer allerdings noch auf die endgültige Zustimmung des Europäischen Verbandes angewiesen gewesen. So aber gibt er keinerlei Zweifel mehr: Nada Ina Pauer ist - wie schon bei der Freiluft-EM 2018 in Berlin - wieder bei einer EM für Österreich dabei.

Ihr Freund und Trainer Richard Ringer, derzeit der beste deutsche Langstreckenläufer, freute sich mit Nada, „ermahnte“ sie aber freundlich: „Auslaufen, regenerieren! Gefeiert wird erst nach der Hallen-EM!“ Da aber hat Rot-Weiß-Rot mit Pauer auch schon eine Finalteilnahme fix. Denn über 3000 Meter der Frauen gibt es keine Vorläufe, hingegen steht bereits am ersten EM-Tag, dem 1. März, am späten Abend der Endlauf auf dem Programm.

Pauer verbesserte bei dem Frauen-Meeting in Eaubonne damit ihre erst vier Tage zuvor schon starke persönliche Bestleistung erneut und ist jetzt schon Nummer drei der „ewigen“ österreichischen Hallen-Bestenliste über 3000 Meter. Vor ihr liegen nur noch (die immer noch wegen Dopings gesperrte) Susanne Pumper mit 8:47,51 (Stuttgart 2005) und Jenni Wenth mit 8:59,84 (Prag 2015). Pauer überholte aber die Olympia-Dritte Theresia Kiesl (9:05,01/Wien 1996). Bei den österreichischen Hallen-Meisterschaften dieses Wochenende im Wiener Dusika-Stadion plant Pauer vor der Hallen-EM noch am Sonntag einen Start über 1500 Meter.

Olaf Brockmann

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(Bild: KMM)



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