Völlig ausgerastet

Angeklagter randaliert nackt vor Landesgericht

Burgenland
20.11.2018 08:31

Vergewaltigt, schwer verletzt und dann auch noch mit dem Tod bedroht haben soll ein Burgenländer seine Partnerin. Als sein Prozesstermin in Eisenstadt verschoben wurde, drehte der Mann vollends durch. Er randalierte bei der Sicherheitskontrolle des Gerichts - und zog sich dabei aus. Erst Polizisten konnten den Tobenden beruhigen.

Vorbestraft und als gewaltbereit bekannt war der Angeklagte den Behörden. Kürzlich hätte sich der Mann wieder einmal vor dem Landesgericht Eisenstadt verantworten sollen. Denn dem Burgenländer wird vorgeworfen, vor mittlerweile acht Jahren seine Partnerin vergewaltigt, ihr mehrere Rippen gebrochen, sie in der Wohnung eingesperrt und mit dem Tod bedroht zu haben. Doch weil sein Verteidiger es ablehnte, den Beschuldigten weiter zu vertreten, musste der Prozesstermin kurzfristig abgesagt werden.

Das aber wollte der mutmaßliche Vergewaltiger partout nicht akzeptieren. Deshalb erschien er wie ursprünglich vorgesehen vor Gericht und wurde bei der Sicherheitskontrolle abgewiesen. Daraufhin rastete der Mann völlig aus, entkleidete sich, begann zu toben, bedrohte und beschimpfte das Sicherheitspersonal wüst. Die Securitys alarmierten schließlich die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten dem Spuk dann schnell ein Ende setzen.

Kronen Zeitung

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