Mitgefühl von Hirscher

Heimreise und OP: Kein Neureuther-Comeback in Levi

(Bild: GEPA, instagram.com, krone.at-Grafik)

Felix Neureuther muss sein Comeback im alpinen Ski-Weltcup verschieben. Der Deutsche hatte sich am Freitag im Training in Levi den Daumen an der rechten Hand ausgekugelt und gebrochen und wird sich einer Operation unterziehen. Der Vorjahresgewinner im Slalom in Finnland hatte fast die ganze vergangen Saison wegen eines Kreuzbandrisses verpasst.

„Es macht keinen Sinn. Die Schmerzen sind einfach zu groß“, sagte Neureuther am Samstag in der ARD. Er werde nach Hause fliegen und sich „sich so schnell wie möglich operieren zu lassen“. Bereits am Freitag hatte er eher nicht mit einem Antreten am Sonntag gerechnet. Die Ärzte sagen, dass es nahezu unmöglich ist, den Schmerz so wegzubringen, dass Skifahren Sinn macht."

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Den Frust verhehlte er nicht. “Vor allem, weil ich mich gut vorbereitet habe und ich mich das erste Mal körperlich wieder 100 Prozent fit fühle. Dann kommt so eine Verletzung, das ist schon sehr, sehr frustrierend.„ Mitgefühl kam auch von Marcel Hirscher. “Felix tut mir extrem leid. Wahrscheinlich ist das seine letzte Saison und dann so ein blöder Start„, sagte der Salzburger. “Doch wenn man nicht Anschieben kann, ist das natürlich ein großes Handicap.„

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Neureuther rechnet im Slalom mit einer längeren Pause. “Nach der OP dauert es, denke ich, sechs Wochen, bis der Heilungsverlauf abgeschlossen ist. Dann kann ich wieder einsteigen." Im Riesentorlauf könnte er schneller wieder einsatzfähig sein, ein Antreten in Beaver Creek Anfang Dezember könne er sich aber nur schwer vorstellen.