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FH Studierende werden Stanford Fellows

Salzburg
14.11.2018 16:40

Die international renommierte Universität Stanford nimmt vier Studierende der FH Salzburg in „University Innovation Fellows“ (UIF) Programm auf.  Lara Goritschnig, Vanessa Radunz, Patrick Schmid und Dominik Hofer verfolgen als sogenannte „Fellows“ ein Ziel: innovative Ideen an ihrer Hochschule anzustoßen. Sie wollen die Zukunft am Campus mitgestalten und andere Studierende ermutigen, neue Ideen einzubringen und umzusetzen. „Das University Innovation Fellows Programm fördert den Zusammenhalt und die Kommunikation zwischen Studierenden aus aller Welt und unterstützt uns StudentInnen auf unserem Weg in die Zukunft“, berichtet Lara Goritschnig.

Die vier Studierenden wurden aus allen Studiengängen der FH Salzburg ausgewählt und haben sich im Sommer für das UIF Programm mit einem gemeinsamen Video, einem Bewerbungsgespräch und jeder Menge Ideen beworben. Zudem musste für die Aufnahme ein sechswöchiges Training absolviert werden. „Durch das teamorientierte Arbeitsverhältnis konnten wir aktiv als Studierende erleben, dass „Higher Education“ nicht nur einzeln studieren, sondern gemeinsam gestalten bedeutet. Das internationale Netzwerk, das sich durch das Fellow Programm aufgebaut hat, hilft uns dabei, auch von anderen Hochschulen zu lernen und uns mit ihnen auszutauschen“, so Vanessa Radunz.

Gemeinsam Zukunft gestalten
Im Förderprogramm des prestigeträchtigen „Hasso Plattner Institute of Design“ der Universität Stanford sollen die Studierenden nun - begleitet von ihren MentorInnen, das sind Lehrende der FH Salzburg - innovative Ideen entwickeln, selbst Vorlesungen und Kurse gestalten, mit neuen Veranstaltungsformaten experimentieren und damit institutionellen und nachhaltigen Wandel an ihrer Hochschule fördern. Ziel der Fellows ist es, Studierende aller Fachrichtungen - von Ingenieurwissenschaften über Kunst, von Wirtschaft bis Wissenschaft - Fähigkeiten und Denkweisen zu vermitteln, die sie auf die Zukunft vorbereiten. Dominik Hofer: „Es gibt nahezu unendlich viele Möglichkeiten, wie man Fachgebiete kombinieren kann, um die Forschung weiterzutreiben. Das UIF Programm bietet Mittel und Wege an, wie man sowohl im Kleinen, als auch im Großen, das Bildungssystem ändern kann.“ Patrick Schmid ergänzt: „Unser Ziel ist es, die Infrastruktur für die Zukunft zu gestalten, damit Studierende interdisziplinär an Probleme herangehen können.“

Internationaler Austausch
Während des Programms nehmen die TeilnehmerInnen weltweit an Mentoring-Events teil. Durch den Austausch mit internationalen Studierenden lernen sie verschiedene Campuskulturen kennen und können „Best practice Beispiele“ an ihre Hochschule anpassen und umsetzen.
Eine Portion Idealismus und die Unterstützung neue Dinge auszuprobieren, treiben die TeilnehmerInnen an. „Das UIF Programm bietet Werkzeuge für Studierende um eine alte Idee neu zu gestalten: die Universität als Ort gemeinsamen Lernens. Das für mich überzeugendste am Stanford-Programm ist die eingebaute Vernetzung mehrerer Ebenen: von Anfang an hatten alle Beteiligten das Gefühl an einem Strang zu ziehen.“, so FH-Prof. Thomas Grundnigg, Senior Lecturer und Initiator des UIF Programms an der FH Salzburg. Über dieses Programm hinaus werden die vier Studierenden im nächsten Jahr als MentorInnen neue „Fellows“ am Campus unterstützen. Was bleibt ist ein lebenslanges, internationales Netzwerk an Kontakten.

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