Auch kräftige Schauer

Stürmischer Mittwoch mit Böen bis zu 100 km/h!

Österreich
23.10.2018 10:18

Stürmische und nasse Tage stehen uns in Österreich bevor. Bereits ab Dienstag legt der Wind im Donauraum sowie im östlichen Flachland mehr und mehr an Stärke zu und erreicht am Abend allmählich Sturmstärke. Am Mittwoch erreicht der Sturm schließlich im Osten seinen Höhepunkt - stellenweise müssen wir gegen Windböen von bis zu 100 km/h kämpfen. Dazu regnet es teils ergiebig - bis zu 50 Liter pro Quadratmeter können an der Alpennordseite niedergehen.

Regenschutz und windabweisende Kleidung sind in den kommenden beiden Tagen die wohl idealen Begleiter beim Gang ins Freie. Bereits am heutigen Dienstag kündigen sich erste stürmische Vorboten im östlichen Flachland an. „Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch verläuft dann vom Innviertel über Wien bis ins Nordburgenland stürmisch, dazu setzt im Nordstau der Alpen allmählich Regen ein“, berichtete UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.

Sturmböen bis zu 100 km/h
Der Westen des Landes bleibt davon zunächst noch verschont, bevor es am Mittwoch nahezu im gesamten Land stürmisch und ungemütlich wird. 
Im Osten erreicht der Sturm bereits in den Morgenstunden und am Vormittag seinen Höhepunkt, Böen von bis zu 100 Stundenkilometern fegen über das Land, ehe der Wind allmählich etwas nachlässt und Regenwolken Platz macht, die teils ergiebige und bereits langersehnte Schauer im Gepäck haben. „An der Alpennordseite verstärkt sich der Regen zusehends, vom Tiroler Unterland bis zum Mostviertel kommen bis Mittwochnacht 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter zusammen“, so der Experte. „Das letzte Mal ergiebig geregnet hat es am Alpennordrand am 1. Oktober.“

An der Alpensüdseite muss man am Mittwoch ebenso mit kräftigen, allerdings föhnigen Sturmböen von bis zu 90 km/h rechnen. In Kärnten erreichen die Temperaturen am Mittwoch so bis zu 20 Grad.

Bis zu 20 Grad im Westen und Süden
Mit den Regenschauern ist es am Donnerstagvormittag an der Alpennordseite aber bereits wieder vorbei, erhalten bleiben uns allerdings noch stürmische Böen, die vereinzelt über das östliche Flachland fegen. Im Westen und Süden kämpft sich hingegen rasch die Sonne hervor und beschert uns noch einmal mit 15 bis 20 Grad mildes Herbstwetter.

Turbulentes Wochenende
Noch einmal genießen sollte man den Nationalfeiertag, der überwiegend freundlich und mild bleibt - denn es kündigt sich laut Ubimet-Prognose ein turbulentes Wochenende an, „mit Schnee im Westen, Starkregen im Süden und Sturm und Wärme im Osten“.

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