Astronomiebegeisterte kommt das Beobachten der jüngsten Mondfinsternis teuer. Wegen des Andrangs am Kärntner Magdalensberg kam es zum Parkchaos - und zu einer Strafzettelflut.
Vom Magdalensberg aus ließ sich die jüngste Mondfinsternis besonders gut beobachten - so gut, dass Dutzende Autofahrer zum Gipfelhaus wollten.
„Es ging weder vor noch zurück“
Die Folge war ein Verkehrschaos. „Es ging weder vor noch zurück“, berichten Betroffene. Viele von ihnen haben ihre Wagen daher am Straßenrand oberhalb der Ausgrabungsstätte abgestellt - und müssen dafür jetzt teuer bezahlen. Einen Monat nach dem Naturschauspiel flattern Strafzettel ins Haus. „Im Notfall wären die Einsatzkräfte nicht durchgekommen. Es gab 40 Lenkerverständigungen“, erklärt Polizeisprecher Michael Masaniger.
Betroffene Autolenker sind verärgert. „Es gab keine Möglichkeit für uns, umzudrehen. Die Polizei hätte lieber das Chaos ordnen sollen und uns Bescheid geben können.“ Wie Masaniger sagt, habe man noch versucht, Besucher mit Durchsagen aufmerksam zu machen.
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