Beim VfL Wolfsburg ist es zu einem heftigen Zwischenfall im Mannschaftstraining gekommen. Mohammed Amoura und Joakim Maehle gingen aufeinander los und mussten getrennt werden. Zusätzliche Unruhe für Trainer Ralph Hasenhüttl ...
„Es ist etwas passiert, was im Fußball ab und an passiert. Es sind viele Emotionen dabei. Da ist jemand über das Ziel hinausgeschossen. Das ist nicht ganz so schön“, bestätigte Hasenhüttl den Vorfall. Amoura und Maehle seien demnach zuerst verbal und dann körperlich aufeinander losgegangen.
Die beiden Streithähne mussten mühevoll voneinander getrennt werden. „Aufeinander loszugehen, ist nicht notwendig. Man muss sich an gewisse Regeln halten. Da muss man mit Konsequenzen rechnen“, kündigte der Trainer an. Initiator sei demnach Amoura gewesen, der für ein Training freigestellt wurde und möglicherweise aus dem Spieltagskader für das Spiel gegen Dortmund am Samstag (ab 18.30 Uhr) gestrichen wird.
Wie geht es für Hasenhüttl weiter?
Mittlerweile hätten sich die beiden „Problem-Wölfe“ aber wieder vertragen und sich vor versammelter Mannschaft entschuldigt, betonte Hasenhüttl. Allerdings bestätigte der 57-Jährige auch, dass es zwischen den beiden Spielern generell Probleme gibt: „Die zwei triezen sich eigentlich die ganze Zeit. Wenn beide einen guten Tag haben, passiert nichts. An diesem Tag war vielleicht kein guter Tag und die Zündschnur etwas kürzer.“
Ein Zwischenfall, der jedenfalls zusätzlich Unruhe in die Mannschaft bringt. Und die kann Hasenhüttl keinesfalls gebrauchen. Zuletzt lief es sportlich nicht nach Plan – die Zukunft des Österreichers als „Wolfs-Dompteur“ ist deshalb keinesfalls sicher.
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