Schwimm-EM

200 m Kraul: Auböck als Elfter im Semifinale out

Sport-Mix
06.08.2018 20:08

Der 21-jährige Felix Auböck hat am Montag in Glasgow im EM-Semifinale auf der Langbahn über 200 m Kraul in 1:47,81 Minuten Rang elf belegt. Den Aufstieg ins Finale verfehlte er um 84/100 Sekunden, den hatte er aber nicht als das erste EM-Ziel formuliert. Aufgrund der Zeit unter 1:48 Min. äußerte sich Auböck mit seiner Leistung zufrieden. Am Dienstag ist er noch über 800 m Kraul im Einsatz.

„Ich denke, das war ganz gut. Ich bin jetzt glücklich darüber. Im Vergleich zum Vormittag ist es schneller gewesen“, bezog er sich auf seine 1:48,37 vom Vorlauf. Auch taktisch konnte sich Auböck nichts vorwerfen. „Das Ziel war auf alle Fälle, die ersten 50 schneller anzugehen, sich mehr trauen. Damit ich mir selbst zeige, ich kann schneller angehen und das hintenraus halten. Ich bin drei, vier Zehntel schneller angegangen und habe hintenraus keine Angst gehabt.“

Der Niederösterreicher war im zweiten Semifinale, das erste war unerwartet langsam gewesen. Da schien sich eventuell eine kleine Finaltür aufzutun. Auböck wusste darüber Bescheid. „Alle sitzen im Call-Room und schauen das vorige Rennen. Jeder will wissen, wie schnell sie sind.“ Am eigenen Rennen ändere das aber nichts mehr. „Jeder schwimmt sein eigenes Tempo, das man mit dem Trainer abgesprochen hat, auf das man sich fokussiert hat.“

Ein Einzug ins Finale am Dienstagabend hätte ihm auch deswegen gepasst, da er dann eine bessere 200/800-Simulation gehabt hätte. Der 800-m-Vorlauf findet Dienstagvormittag statt. Diese Kombi will er auch bei Olympia bestreiten. „Es wäre gut, die Simulation schon einmal zu haben“, erklärte Auböck. Den 800-m-Vorlauf erwartet er hart. „Das wird eine ganz knappe Kiste. Da heißt es, auf die Zeit schauen.“

An Motivation wird es dem WM-Sechsten über diese Strecke vom Vorjahr aber nicht mangeln. „Ich glaube, dass es (das 200-m-Abschneiden, Anm.) auf alle Fälle einen Pusch gibt. Ich gehe jetzt ins Bett und sage, ich habe ein gutes Rennen abgeliefert. Das ist jetzt ganz anders, als wenn ich jetzt grottenschlecht geschwommen wäre.“ Ziel ist klar das Erreichen des Endlaufs. „Ich schwimme immer mit, um wettkampffähig zu sein und in das Finale zu kommen.“

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(Bild: KMM)



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