Digitale Trends

Diese Drohnen bringen Luftbilder für jedermann

Digital
15.08.2018 17:00

Heutige Drohnen sind erschwinglich, einfach zu bedienen und kompakt genug für den Rucksack. Ideal für das schnelle Luftbild - wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen beherzigt. Ein Überblick.

Noch vor ein paar Jahren kosteten Drohnen, mit denen man aus luftiger Höhe gute Fotos und Videos knipsen kann, mehrere Tausend Euro und füllten den ganzen Kofferraum. Heute passen kompakte Modelle der Platzhirsche DJI oder Yuneec in den Rucksack und liefern bisweilen eine Bildqualität, die sich durchaus für hochwertige Filmproduktionen oder großformatige Ausdrucke eignet.

Profi-, Hobby- und Spielzeugdrohnen
Prinzipiell gibt es heute drei Sorten Drohnen: Höherpreisige Profi- und semiprofessionelle Modelle mit starken 4K-Kameras und Automatikmodi, eine Preisklasse darunter Hobby-Drohnen, die für ein schnelles Luft-Selfie und den privaten Gebrauch oft völlig ausreichen, und schließlich noch die ganz kleinen Spielzeug-Brummer, von denen man sich allerdings keine guten Fotos erwarten darf.

Registrierungspflicht bei 250 Gramm Gewicht
Generell gilt: Wer eine Drohne steuern will, die mehr als 250 Gramm wiegt, braucht eine Bewilligung. Die bekommt man bei der Luftfahrtbehörde Austrocontrol - allerdings nicht kostenlos. Rund 260 Euro muss man in die Lizenz investieren, zusätzlich können Behördenkosten anfallen. Wer eine Drohne anschaffen will, sollte sich also vorher über seine diesbezüglichen Pflichten informieren.

Drohnen für ambitionierte und semiprofessionelle Anwender:

DJI Mavic Pro
Die Klappdrohne des Marktführers hat sich unter anspruchsvollen Anwendern einen guten Ruf erarbeitet. Sie wiegt rund 740 Gramm, bleibt mit einer Akkuladung 20 bis 30 Minuten in der Luft, schafft Tempo 65, und hat laut Hersteller eine Reichweite von vier Kilometern. Die 12-Megapixel-Kamera liefert 4K-Filme bei 30 Bildern pro Sekunde.

Yuneec Typhoon H (Plus)
Mit rund zwei Kilo Gewicht ist diese Drohne ein dicker Brummer. Dafür bietet sie eine lichtstarke 20-Megapixel-Kamera, mit der sich in Kombination mit dem großen Bildsensor auch im Dämmerlicht gute Fotos und 4K-Videos realisieren lassen. Weil diese Drohne sechs statt vier Rotoren hat, stürzt sie bei Problemen nicht so leicht ab. Die Flugdauer beträgt rund 20 Minuten, die Reichweite 1,6 Kilometer.

DJI Mavic Air
Diese besonders kompakte Drohne wiegt nur 430 Gramm, verfügt aber trotzdem über eine 12-Megapixel-Kamera für 4K-Videos bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Die Mavic Air bleibt etwa 20 Minuten in der Luft, schafft maximal Tempo 68 und hat laut Hersteller eine Reichweite von rund zwei Kilometern.

Mit finanzieller Unterstützung von Media Markt

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