130-Milliarden-Schatz

Kriegsschiff gefunden - 5500 Kisten Gold an Bord?

Ausland
19.07.2018 07:17

Das Wrack eines russischen Schlachtschiffes, das vor 113 Jahren in den Gewässern vor Südkorea unterging, ist jetzt von einem internationalem Suchteam gefunden worden. Angeblich hatte die Dmitri Donskoi Tonnen von Goldmünzen und -barren an Bord, die einen Wert von mehr als 130 Milliarden Dollar haben sollen. Aufnahmen aus einem Unterwasserfahrzeug zeigen die ersten Bilder des Relikts aus Kriegstagen.

Der rostige Rumpf des russischen Kriegsschiffs wurde einen Kilometer vor der Insel Ulleung in 434 Metern Tiefe entdeckt, berichtete „The Korea Times“. Bereits seit Jahren habe man nach dem verschwundenen Wrack gesucht. Am Sonntag wurde die Dmitri Donskoi schließlich von einem professionellen Bergungsteam entdeckt.

Wrack ident mit russischem Schiff
Die Bilder aus der Unterwasser-Expedition zeigen, dass das russische Schiff „umfassende Schäden aufweist, die im Kampf mit japanischen Kriegsschiffen im Mai 1905 entstanden sein könnten“, hieß es seitens der Experten. Form und Details des Schiffs wurden zudem als „identisch mit der Dmitri Donskoi“ bestätigt.

Die russische Marine soll das Schlachtschiff während des Krieges zwischen Russland und Japan in den frühen 1900er-Jahren eingesetzt haben. Es sank 1905.

Goldschatz am Meeresgrund?
Gerüchte zufolge soll die Dmitri Donskoi mit 5500 Kisten Goldmünzen und -barren untergegangen sein. Das Gold wäre jetzt etwa 133,4 Milliarden Dollar (knapp 115 Milliarden Euro) wert. Laut Bergungsexperten arbeite man daran, das Wrack zu heben und rechtlichen Fragen bezüglich des Eigentums an dem Wrack zu klären.

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