Ab 27. September präsentiert das Ronacher in Wien „Bodyguard - Das Musical“. Es basiert auf einem der größten Kino-Blockbuster aller Zeiten. Der Linzer Maximilian Ortner wird in einer der Hauptrollen auf der Bühne stehen. Im „Krone“-Interview gibt er Einblick in seine Vorbereitungen. Er erzählt Elisabeth Rathenböck von seinen Karriereträumen und seiner starken Disziplin im Training.
Familiär bedingt ging Ortner (27) bald mit dem Theater auf Tuchfühlung - er ist ein Spross der Kellertheater-Dynastie. Doch sein Weg führt ihn nach dem Schauspielstudium an der Anton Bruckner-Privatuniversität mehr oder weniger direkt ins Ronacher. Er musste aber ein schwieriges Casting meistern.
Zwielichtige Gestalten
Kronen Zeitung: Das Musical „Bodyguard“ erzählt eine Liebesgeschichte: Eine Pop-Diva wird bedroht und verknallt sich in ihren Beschützer. Welche Rolle werden Sie denn spielen?
Maximilian Ortner: Ich sicher kein süßer Romeo. Mich interessieren zwielichtige Gestalten viel mehr. Ich bekam die Rolle des Stalkers, der im Musical auch zum Attentäter wird. Im Film sind das zwei Personen, aber in der Bühnenversion wird das zusammengezogen. Die Figur bekommt dadurch mehr Geschichte, mehr Körper, mehr Präsenz für die gesamte Handlung.
Muskeln für die Rolle
Kronen Zeitung: Wie ist der Charakter des Stalkers angelegt?
Maximilian Ortner: Er hat jahrelangen Militärdienst hinter sich - man kann sich also ungefähr vorstellen, was so einer für Muskeln hat! Und darauf arbeite ich jetzt hin. Ich muss ja glaubwürdig rüberkommen.
Kronen Zeitung: Ihre Muskeln haben Sie aber nicht erst in der letzten Zeit aufgebaut…
Maximilian Ortner: Ich war früher fast dick, seit fünf Jahren bin ich sehr sportlich. Mit dem Engagement bin ich es noch professioneller angegangen, denn ich habe ja Oben-Ohne-Szenen. Ich möchte nicht jeden Abend vor 1.000 Leute hintreten und mir dann hinterher denken: Eigentlich hätte ich besser aussehen können. Nein, ich trainiere auf Profi-Niveau Boxen. Da beiß’ ich jetzt rein! (…)
Das gesamte Interview lesen Sie in der Printversion der Kronen Zeitung, Oberösterreich.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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