Einbürgerung teurer

Wer Österreicher werden will, muss nun mehr zahlen

Österreich
30.06.2018 19:00

Die Regierung setzt ihr Programm, das da lautet, die Ausländer sollen zahlen, fort: Die Kosten für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft werden mit 1. Juli von 976,80 Euro auf 1115,30 Euro erhöht. Die Gebühren für Pässe, Führerscheine oder auch sämtliche Verfahren bei Behörden bleiben gleich.

„Die österreichische Staatsbürgerschaft ist ein hohes Gut. Daher wurde die Mindestaufenthaltsdauer für die Beantragung von dieser Bundesregierung bereits von sechs auf zehn Jahre erhöht. Nun sollen für die Beantragung und Verleihung der Staatsbürgerschaft die Gebühren an das aktuelle Inflationsniveau angepasst werden“, sagt Finanzminister Hartwig Löger.

Andere Gebühren bleiben gleich
Die anderen Gebühren, wie etwa für den Führerschein, bleiben zum siebenten Mal in Folge gleich. Mit 1. Juli tritt auch die Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung in Kraft. Löger spricht daher von einer großen Steuerentlastung und einer allgemeinen Gebührenbremse - die den Österreichern jährlich Kosten von 40 Millionen Euro ersparen soll.

Kronen Zeitung/krone.at

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