Anschlag auf Reiterhof

Ziegenbock vergiftet und Pferde auf Straße gejagt

Kärnten
12.06.2018 22:10

Ins Visier von Tierquälern geraten ist ein Reiterhof in Hoch-Liebenfels. Zuerst hatten die Unbekannten versucht, einen Ziegenbock zu vergiften. Eine Woche später wurden mutwillig die Boxen der Pferde geöffnet, damit die Tiere auf die Straße laufen konnten. Zum Glück kam die Besitzerin gerade nach Hause und konnte die Stuten rechtzeitig einfangen. Die Polizei ermittelt.

Wie eine tierärztliche Untersuchung ergab, hatten bisher unbekannte Täter auf einem Reiterhof in Hoch-Liebenfels bereits am 3. Juni mit einer bisher unbekannten Substanz versucht, einen Zuchtziegenbock zu vergiften. „Wir dachten zuerst, er hätte was Falsches gefressen. Gott sei Dank hat ihn der Tierarzt retten können“, erzählt die 43-jährige Besitzerin.

Eine Woche später folgte dann der nächste Anschlag: Die Boxen von sechs Pferden wurden mutwillig geöffnet. Die Tiere rannten die lange Hofeinfahrt auf die Straße zu.

„Zum Glück bin ich gerade mit dem Auto von einem Arztbesuch heimgekommen und habe die Stuten noch rechtzeitig einfangen können. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn die Tiere auf die Straße gerannt wären!“ Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.

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