Klares Bekenntnis

Ferrero-Waldner kämpft weiter um EU-Job

Österreich
25.10.2009 09:30
Bevor am kommenden Dienstag nach dem Ministerrat der koalitionäre Kommissars-Kompromiss (aller Voraussicht nach Johannes Hahn) auch offiziell bekannt gegeben werden sollte, steht dem ÖVP-Chef Josef Pröll noch eine unangenehme Aufgabe bevor: Er muss seine Parteifreundin Benita Ferrero-Waldner zur Aufgabe bewegen. Denn die erfahrene EU-Kommissarin kämpft noch um ihren Brüsseler Top-Job.

Ferrero-Waldner, seit 2004 als Kommissarin für Außenbeziehungen und Nachbarschaftspolitik in Brüssel, lässt im „Krone“-Interview keinen  Zweifel daran aufkommen, dass sie auch der künftigen Kommission angehören möchte: „Ich habe  mein grundsätzliches Interesse in dieser Frage bereits zum Ausdruck gebracht.“

Sie sagt weiter, dass sie große Freude daran habe, „als Kommissarin aus Österreich für Österreich zu arbeiten“. Dabei verweist Ferrero-Waldner auf ihre Erfolge und die internationale Zustimmung für ihre Arbeit. Dass ausgerechnet der SPÖ-Chef, Bundeskanzler Faymann, sich öffentlich für ihren Verbleib in der EU-Zentrale ausspricht,  kommentiert Ferrero-Waldner diplomatisch: „Ich freue mich über jede Unterstützung.“

von Claus Pándi, Kronen Zeitung

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