Ferrero-Waldner, seit 2004 als Kommissarin für Außenbeziehungen und Nachbarschaftspolitik in Brüssel, lässt im „Krone“-Interview keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie auch der künftigen Kommission angehören möchte: „Ich habe mein grundsätzliches Interesse in dieser Frage bereits zum Ausdruck gebracht.“
Sie sagt weiter, dass sie große Freude daran habe, „als Kommissarin aus Österreich für Österreich zu arbeiten“. Dabei verweist Ferrero-Waldner auf ihre Erfolge und die internationale Zustimmung für ihre Arbeit. Dass ausgerechnet der SPÖ-Chef, Bundeskanzler Faymann, sich öffentlich für ihren Verbleib in der EU-Zentrale ausspricht, kommentiert Ferrero-Waldner diplomatisch: „Ich freue mich über jede Unterstützung.“
von Claus Pándi, Kronen Zeitung
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