Rapid-Kapitän

Schwab vor Comeback: „Uns fehlt die Konstanz“

Fußball National
17.03.2018 09:09

Eine Heimpartie gegen Wolfsberg? Bedeutete für Rapid in der Ära Djuricin stets die Wende zum Guten: Mit dem 4:0 im Mai 2017 zog sich Grün-Weiß aus dem Abstiegssumpf, das 4:2 im September war der Beginn eines Siegeslaufs, der fünf Matches lang andauern sollte.

Und heute? Ist der dritte Heimerfolg in Serie gegen die Kärntner Pflicht, damit in der Länderspiel-Pause wieder Ruhe einkehrt. Das weiß auch der Trainer: „Wir wollen unbedingt gewinnen“, betont Goran Djuricin. Personell ist er, da Joelinton gelb-gesperrt ist, zu Umstellungen gezwungen.

Wobei möglich ist, dass der 43-Jährige nach der mageren Darbietung in Altach zusätzliche Rochaden vornimmt – vor allem Schobesberger zog sich den Unmut zu, musste zum Rapport. „Es war ein gutes Gespräch. Ich hoffe, er wird die richtige Reaktion zeigen“, meinte Sportchef Fredy Bickel.

Erfreulich ist, dass der Kapitän wieder fit ist, Stefan Schwab sein Comeback gibt. „Ja, es kann sein, dass er von Beginn an spielt. Stefan ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Spieler. Er kann alle pushen“, weiß Djuricin.

Mit Risiko zum Erfolg
Schwab, mit sieben Toren Rapids bester Scorer, war beim 4:2 im September mit zwei Treffern Matchwinner gegen Wolfsberg, sagte zum Status quo: „Uns fehlt die Konstanz, wir haben zu oft innerhalb eines Spiels Auf und Abs. Es fehlt nicht die Laufbereitschaft, sondern die Entschlossenheit.“ Djuricin ergänzte: „Es liegt auch nicht am fehlenden Risiko. Wir attackieren sehr hoch.“ Was auch heute nötig sein wird, um die zuletzt magere Heim-Ausbeute (sechs Spiele, sechs Punkte) aufzufetten: Wir müssen eine gute Grund-Aggressivität auf den Platz bringen", fordert Schwab.

Christian Reichel, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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