Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat ein Ermittlungsverfahren gegen Susanne Kurz (SPÖ), Mitglied und ehemalige Vizepräsidentin des Bundesrates, eingeleitet. Der Verdacht des Sozialbetruges steht im Raum. Die Erhebungen laufen.
Wie die "Krone" erfuhr, wird derzeit gegen die SPÖ-Politikerin Susanne Kurz ermittelt, vormals Vizepräsidentin des Bundesrates. Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Sozialbetrugs gegen die Unternehmerin eingeleitet.
Konkret geht es um das Vorenthalten von Dienstnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung, zudem steht auch der Verdacht des betrügerischen Anmeldens zur Sozialversicherung im Raum. Im Zentrum der Ermittlungen steht ihre Firma, die mittlerweile Konkurs anmelden musste. Ein Antrag auf Aufhebung der Immunität der Abgeordneten liegt bereits vor.
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