Nach Schmuckraub

Airport-Sprecher: „Es gibt keine Sicherheitslücke“

Österreich
18.01.2018 14:55

Hohe Wellen schlägt der schwerwiegende Vorwurf einer Millionärsgattin, die fest davon überzeugt ist, dass ihr auf dem Flughafen Wien-Schwechat Schmuck im Wert von 150.000 Euro aus dem Koffer gestohlen wurde. Ihre Anwälte sprechen von einer Sicherheitslücke im System, "die es aber definitiv bei uns nicht gibt", wie es vonseiten des Airports heißt.

Was bisher geschah: Auf der Reise von Wien nach Deutschland soll das Gepäck einer "Dame von Welt" in einem nicht gesicherten und nicht videoüberwachten Raum zwischengelagert worden sein - dabei, so der Vorwurf, sollen kostbare Schmuckstücke (darunter ein Brillantring um 120.000 Euro) verschwunden sein.

Fakt ist: Die Kripo ermittelte. Laut den Anwälten der betuchten Frau, Alfred Boran und Dietmar Heck, handelt es sich um eine "sofort zu schließende Sicherheitslücke". Die allerdings gibt es laut Flughafensprecher Peter Kleemann absolut nicht. "Die Vorwürfe sind nicht wahr, es gibt bei uns keinen einzigen Raum, der nicht überwacht wird. Wir haben den Fall rekonstruiert. Fakt ist, das Gepäck wurde standardgemäß verladen."

Die Millionärsgattin will Schadenersatz, oder klagen. Am Airport werden jegliche Vorwürfe und Forderungen klar zurückgewiesen.

Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung

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