Leichtsinnig

Oberösterreicher sind Gurtmuffel

Oberösterreich
17.05.2009 12:00
Die Anschnallquote lässt in Oberösterreich noch immer zu wünschen übrig! Vor allem bei Kurzstrecken oder am Rücksitz wird allzu oft auf den Gurt verzichtet, auch bei den Kindern sind zehn Prozent im Auto völlig ungesichert. Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) und ARBÖ starten daher die Aktion „Gu®te Fahrt“.

Das Risiko, bei einem Unfall getötet zu werden, ist ohne Gurt sieben Mal höher. Dennoch ist die Anschnallquote im Fond von über 90 auf 77 Prozent gesunken. „Dabei gefährden diese Insassen nicht nur sich selbst, sondern auch andere“, warnt Alexandra Meindl vom KfV in Linz. „Man könnte es sogar als ,latenten Doppelmord‘ bezeichnen, denn bei einem wirklich schweren Unfall schützt der Sitz den Fahrer nicht mehr. Er wird im wahrsten Sinn des Wortes vom Fondpassagier erschlagen – und umgekehrt kann das genauso passieren!“ Dazu kommt: Erwachsene sollen beim Anschnallen ja auch ein Vorbild für die Kinder sein.

Die nächsten Termine der Info-Aktion mit Tipps zur Kindersicherung und Aufprall- Simulator: am 6. Juni und 3. Juli auf dem Parkplatz des WELAS Parks in Wels und am 20. Juni auf dem Parkplatz des PRO Kauflandes in Linz-Urfahr, jeweils von 12 bis 18 Uhr.

Symbolbild

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