Die "Kärntner Krone" kämpft seit Jahren um ein würdiges Zuhause für verlassene Vierbeiner. Denn die Zustände im Klagenfurter Landestierschutzhaus sind teilweise erbarmungswürdig.
Neubau vielleicht noch heuer
Die Bausubstanz ist desolat; es fehlt das Geld für nötige Instandhaltungsarbeiten. "Jetzt gibt es aber grünes Licht für den Neubau", versichert Chefin Marina Zuzzi-Krebitz. "Wenn alles klappt, erfolgt heuer im Herbst der Baubeginn." Bis die Tiere und Mitarbeiter dann allerdings übersiedelt sind, werden wohl wieder eineinhalb Jahre vergehen.
Ziel sollte es sein, in dieser Anlage - die Stadt nimmt dafür einen Kredit über sechs Millionen Euro auf, Heidi Horten sponsert ebenfalls großzügig dazu - jene Tiere unterzubringen, die gute Chancen auf Weitervermittlung haben. Dann könnte der "Garten Eden", der jetzt gerade wegen Tierquälerei-Vorwürfen für Schlagzeilen sorgt, entlastet werden und hier ein, laut Zuzzi-Krebitz, dringend benötigter Gnadenhof für Hunde und Katzen errichtet werden.
von Kerstin Wassermann, Kärntner Krone
Symbolfoto
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