Nerven liegen blank

Aufregung bei erstem Recall von “DSDS”

Adabei
12.02.2009 17:35
Schon beim ersten Recall bei „Deutschland sucht den Superstar“ liegen bei manchen Kandidaten die Nerven blank. So schimpft der 25-jährige Kfz-Mechaniker Kadir (im Bild) gleich auf alle und will sein eigenes Ding durchziehen - ohne Rücksicht auf Verluste -, während Holger sich dem Ganzen nicht mehr gewachsen sieht und aufhören will. Doch er hat Glück: Chef-Juror Dieter Bohlen ist ein echter Fan des an den britischen Sänger Paul Pott erinnernden Kandidaten – und holt ihn zurück.

„Ich habe seit drei Tagen nicht geschlafen“, jammerte Holger. „Ja und, ich auch nicht“, antwortete der Poptitan, um dann zu erwähnen, wie er mitten in der Nacht am Lokus saß und auch danach nicht einschlafen konnte. „Aber da müssen wir jetzt durch. Heute noch und dann schlafen wir zwei Tage“, versuchte Bohlen, den Entertainer am Keyboard zum Bleiben zu überreden. „Das kriegst du schon hin, ich helf' dir da.“ Und tatsächlich: Plötzlich verspürt Holger die Lust, doch weiterzumachen. Mit Erfolg: Er ist einer der 60, die es in die nächste Runde geschafft haben. Denn die Hälfte der 120 Kandidaten, die in den Recall kamen, mussten sich am Ende der ersten Recall-Runde verabschieden.

„Mit den Möchtegern-Superstars will ich nichts zu tun haben“
Wie Kadir. Doch er hat sich das wohl selbst zuzuschreiben. Der 25-Jährige hatte keine Lust, mit den anderen drei Burschen – die Kandidaten wurden von der Jury in 4er-Gruppen eingeteilt und sollten über Nacht einen Song einstudieren – zu üben. Und beschimpfte Denis, Julius und Kevin aufs Übelste. „Mit solchen Möchtegern-Superstars will ich nichts zu tun haben“, war da noch harmlos. „Es gibt überall Arschlöcher, man kann nicht mit jedem Kumpel sein“, tat er so, als wären die anderen drei die Üblen. Als aus der Gruppe dann auch noch nur Kevin weiterkam, rastete der Kfz-Mechaniker völlig aus und stürmte davon. Aus dem Raum, aus dem Gebäude.

Das Video von Holgers Zweifel und Kadirs Ausraster kannst du dir in der Infobox ansehen!

Am Ende des ersten Recalltages sind 60 Kandidaten übrig geblieben, die sich in der nächsten Show (Samstagabend, 20.15 Uhr auf RTL) unter anderem auf Teneriffa beweisen müssen. Dort wird ihnen alles abverlangt – ob es jetzt darum geht, in aller Früh Sport zu machen, oder darum, sich von einer Schlange, die einem um den Hals gelegt wurde, nicht beim Singen irritieren zu lassen. Denn die Ankündigung des Senders ist wahr: Noch nie war ein Recall bei „Deutschland sucht den Superstar“ so hart wie diesmal.

Bilder: RTL

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(Bild: kmm)



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