Bereits in der 6. Minute schoss Janko einen Elfmeter neben das Tor, dennoch hielten die Salzburger, bei denen Neo-Goalie Gustafsson an den Gegentoren schuldlos war und ansonsten unter anderem bei Flanken einen sicheren Eindruck hinterließ, die Partie in der ersten Hälfte offen und kamen durch Zickler zu drei guten Chancen. Nach dem Seitenwechsel dominierte die Truppe von Co Adriaanse sogar das Geschehen, hatte aber bei einem Kopfball von Ngwat-Mahop an die Kreuzlatte Pech und ging schließlich mit einem unverdienten 2:4 in die Kabine. "Die erste Hälfte war ausgeglichen, in der zweiten Hälfte waren wir besser, haben aber leider unsere Chancen nicht verwertet. Vier Gegentore sind zu viel", analysierte Adriaanse.
Ansonsten zeigte sich der Niederländer von den Bedingungen in Belek, wo die Mozartstädter am Montag ankamen und noch bis Dienstag residieren, angetan. "Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Trainingslagers. Die Spieler arbeiten hart und konzentriert, und beim Cooper-Test habe ich gesehen, dass sie über den Winter ihre Aufgaben erledigt haben."
Etwas getrübt wurde die Stimmung jedoch vom am Samstag einsetzenden Schlechtwetter und vor allem von der Verletzung von Remo Meyer. Der Schweizer erlitt in der Türkei eine Sprunggelenksabsplitterung, flog am Mittwoch heim, wurde bereits am Freitag operiert und fällt rund vier Wochen aus.
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