Mit der Hilfe von zahlreichen Spendern trieben die Eltern der kleinen Ella-Grace genügend Geld für die aufwendige Pionier-OP in New York auf.
Mit "Superkleber" Bruchstellen gekittet
Die amerikanischen Spezialisten führten bei der mehrstündigen Operation eine ferngesteuerte Tube mit dem medizinischen "Superkleber" in das Hirn des Kleinkindes ein. Mit dem organischen Kleber gelang es den Ärzten, die brüchigen Stellen der Ader zu kitten. Ella-Grace überstand die Operation sehr gut und wird in Zukunft höchstwahrscheinlich ein sorgenfreies Leben führen können.
Krankheit sehr selten
Die Krankheit der kleinen Ella-Grace ist sehr selten und tritt pro Jahr bei nicht mehr als einigen Hundert Babys weltweit auf. Bisher gab es keine geeignete medizinische Behandlung, die Patienten hatten eine äußerst geringe Lebenserwartung. Mit der neuen Operationstechnik hoffen die Mediziner nun, das Überleben der kleinen Patienten retten zu können.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.