Trotz der winzigen Pixel und der Rekordauflösung soll der Bildsensor nicht mit Problemen bei Lichtausbeute und Bildrauschen zu kämpfen haben. Dem Unternehmen zufolge seien durch die einzigartige Pixelstruktur sogar HD-Bilder in der Qualität kompakter Digitalkameras möglich. Neben dem "IMX060PQ" mit 4.040 mal 3.032 Pixeln hat Sony auch zwei kleinere Brüder mit 8,11 sowie 5,15 Megapixel angekündigt. Zusätzlich zu den Bildsensoren wurden auch zwei Linsenmodule für 12,25- sowie 8,11-Megapixel-Auflösung präsentiert.
Mit den Produkten will Sony der Marktentwicklung Rechnung tragen. Handy-Kameras sind bequem und werden daher immer mehr genutzt. Gleichzeitig ist auch die Nachfrage nach hoher Bildqualität gestiegen, während die Kamera-Technologien proportional zu den Handys selbst mitschrumpfen müssen. Ob der "IMX060PQ" den Ansprüchen der Kunden genügen wird, dürfte sich im nächsten Jahr herausstellen. Bereits ab März 2009 will Sony mit der Auslieferung des Bildsensors zu einem Preis von 2.500 Yen (rund 20 Euro) beginnen. (pte)
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