"Die Kaserne kostet definitiv weniger als die bisher kolportierten elf Millionen Euro", ist Bürgermeister Ferdinand Kaineder erleichtert. Dass die Stadt zum Käufer des elf Hektar großen Areals wird, ist dadurch erstmals eine realistische Möglichkeit. Vor der nächsten Stadtratssitzung, in der diese Option diskutiert wird, verrät der Stadtchef den Preis aber nicht.
"Kaufen könnten wir die Liegenschaft so oder so nur mit Unterstützung des Landes", fügt Kaineder hinzu. Spätestens bis 12. Dezember muss die Entscheidung fallen, dann läuft die Kauf-Option der Stadt ab und die SIVBEG, die die Liegenschafen des Bundesheeres verwertet, kann die Kaserne anderwertig verkaufen. Nutzungsmöglichkeiten werden (wie berichtet) viele diskutiert - von einer Familien-Erlebniswelt über ein Schulzentrum bis zu einem eigenen Stadtteil.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.